Fragen und Antworten zur Hochzeitstorte

Die köstliche Krönung einer Hochzeit ist ganz klar – die Hochzeitstorte. Mittlerweile gibt es so viele Torten mit unterschiedlicher Form, Farbe und Füllung, dass Euch keine Grenzen gesetzt sind.
Trotzdem gibt es einige Rätsel: Wann wird der Kuchen angeschnitten und was eignet sich als Verzierung? Nur zwei von vielen Fragen, die beantwortet werden wollen. Wir zeigen Euch den Weg durch den Hochzeitstorten-Dschungel.

Wann soll ich mich auf die Suche nach einem passenden Konditor machen?

Beginnt mit der Suche nach einem Konditor sechs Monate vor Eurem Hochzeitstermin und versucht, vier Monate vorher den richtigen Konditor zu buchen. Denkt daran, dass bekannte Konditoren schon früh ausgebucht sind.

Zwischen welchen Glasur-Sorten kann ich wählen?

Die gängigsten Glasur-Arten sind Buttercreme, Baiser Buttercreme, Marzipan und Zuckerguss. Reine Buttercreme besteht aus Butter, Puderzucker und Aromen und ist daher einfach zuzubereiten. Baiser Buttercreme wird aus Eiweiß und den Zutaten der Buttercreme hergestellt. Diese Art der Glasur hält starker Hitze besonders gut stand.
Die klassische Hochzeitstorte besteht aus Marzipan oder Zuckerguss. Marzipan steht symbolisch für Glück und Liebe, deshalb ist diese Glasur sehr beliebt. Falls Ihr es bunter mögt, kann die Zuckerpaste mit Farbe aufgepeppt werden.

Wie verziere ich die Hochzeitstorte?

Der Klassiker unter dem Tortenschmuck ist das Brautpaar aus Marzipan oder Zucker. Für Individualisten haben wir noch ein paar andere Ideen gesammelt, die momentan aktuell sind. Im Bezug auf die Hochzeitstortendekoration gilt: weniger ist mehr. Schlichte weiße Torten sind häufig mit einem individuellen Caketopper ein echter Blickfang und benötigen kaum weitere Dekoration.

Wer es gerne bunter mag, der greift am besten auf eine natürliche Dekoration zurück: Ein Band aus echten Blumen auf den einzelnen Stockwerken der Torte verteilt, Früchte wie Trauben oder Feigen und Sukkulentenblüten schön arrangiert - diese Hochzeitstortendekoration ist momentan sehr modern. Gefragt sind auch Hochzeitstorten im Ombre-Look oder “nackte” Hochzeitstorten. Beide Tortenarten werden aber auch gerne mit frischen Blumen verziert. In unserer Fotostrecke findet Ihr alle aktuelle Trends im Überblick. 

Wie bringe ich die Torte zur Hochzeit?

Die meisten Bäckereien bringen die Torte direkt zu der Hochzeitslocation. Falls Ihr Euch selbst um den Transport der Torte kümmert, wählt eine Füllung aus, die Euren Kuchen stabil macht. Vermeidet dabei Quark- oder Moussefüllungen und lasst die Torte mit einer Zuckerglasur überziehen – das sorgt für zusätzliche Stabilität. Wichtig ist auch, dass die Torte bis zum Tag der Hochzeit kühl gelagert wird.

Wo platziere ich die Hochzeitstorte?

Stellt die Hochzeitstorte an einen Ort, der gut sichtbar für die Gäste ist und gleichzeitig Schutz vor Sonne bietet. Eure Torte ist ein absoluter Blickfang, daher ist es wichtig, dass keine auffälligen Gegenstände in der Nähe der Torte stehen und von ihr ablenken. Ein eher ungünstiger Ort für die Hochzeitstorte ist am Rand der Tanzfläche.

Wann schneide ich die Hochzeitstorte an?

Viele Paare warten mit dem Anschnitt der Torte bis zur abendlichen Feier oder sogar bis eine Stunde vor Ende der Feier, um die Torte als Mitternachtsimbiss zu servieren. Ihr könnt die Torte jedoch auch früher reichen, zum Beispiel zum Kaffee oder als Dessert nach dem Abendessen.

Soll ich weitere Dessertvarianten neben der Hochzeitstorte anbieten?

Es ist immer gut einige Alternativen zu haben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schokobrunnen oder einer Espresso und Cappuccino Bar? Oder bietet eine ganze Desserttafel mit selbstgemachtem Kuchen, Keksen oder Cremespeisen an. Eine sogenannte Candybar mit vielen Süßigkeiten zur Auswahl liegt absolut im Trend und macht kleine und große Gäste glücklich.

Unser Tipp: Von dieser Desserttafel darf sich jeder Gast für Zuhause etwas mitnehmen – das perfekte Dankeschön für sein Kommen.