Schleier für die Braut

Warum trägt die Braut einen Schleier? Alles über seine Bedeutung und alles über die verschiedenen Arten von Schleiern für Euch zusammengefasst.

Schleier

Der Brautschleier ist ein Accessoire, das im Christentum seit dem 4. Jahrhundert verwendet wird und einen symbolischen Charakter aufweist. Heutzutage ist es nicht mehr und nicht weniger als ein traditioneller Teil des Braut-Outfits.

Der Schleier in seiner früheren Bedeutung

In der frühen Zeit war der Schleier für die Braut ein Symbol für Unschuld und Jungfräulichkeit. Das Gesicht der Braut blieb damit für neugierige und böse Blicke und vor allem für den Bräutigam verdeckt. Er durfte den Schleier für einen kleinen Augenblick vor dem Altar leicht anheben, um sich zu vergewissern, dass er die richtige Frau heiratet. Der Brautschleier wurde dann erst um Mitternacht endgültig abgenommen und ab diesem Moment wurde die Braut zu einer Ehefrau. In einigen Regionen ist auch heute noch der Schleiertanz bekannt – die unverheirateten Frauen versuchen ein Stück des Schleiers der tanzenden Braut abzureißen.

Der Brautschleier heute

Den Schleier gibt es in den verschiedensten Varianten – ganz lang, kurz oder für den etwas extravaganteren Geschmack: an einem Hut. Welcher Brautschleier am besten geeignet ist, sollte angesichts des Brautkleids und der persönlichen Wünsche der Braut entschieden werden. Die langen Schleier, die oft bis zum Boden reichen, sind vor allem für die kirchliche Trauung angemessen,. Die optimale Lösung sind kurze bis mittellange Schleier. Oftmals wird der Schleier kunstvoll vom Friseur in die Frisur eingebunden, damit er den ganzen Tage perfekt sitzt. Die traditionelle Farbe ist weiß, andere Farben können aber auch verwendet werden – vorausgesetzt, sie passen zum Brautkleid.

In unserem Magazin findest Du viele Tipps und Tricks für Brautschleier und die passende Brautfrisur für Dich!